Ich bin Kandidatin in der neuen Sendung „Geschickt eingefädelt – Wer näht am besten?“
Die Sendung läuft ab dem 3. November immer dienstags um 20:15 Uhr auf VOX.
Die aktuellen Folgen kann man auch online schauen, bei VOX now.
Ich werde die Sendung hier und auf Instagram, Facebook und Twitter begleiten. Weitere Infos , zB. Interviews mit den Kandidaten findet ihr in dieser Linksammlung:
Interviews und Infos auf dem Swafing Blog
Linksammung zur Sendung bei Nahtzugabe
Herr Schneider (Florian Lange)
Pippilotta-Dirndl (Ines Maier)
Schon ab dem ersten Tag war klar: Hier haben sich acht Menschen gefunden, die die gleiche Leidenschaft teilen.
Mein Outfit: Ein Kleid mit Bubikragen.Den Stoff habe ich in dem Laden in dem das Casting stattgefunden hat, gekauft. Mintfarben mit goldenen Punkten und Blumenbordüre. Ein richtiges Träumchen. Über das Kleid habe ich hier geschrieben.
Die erste Aufgabe war ein Bleistiftrock mit Reißverschluss. Ich habe einen Blauton gewählt, die mag ich am liebsten, Hinterher habe ich aber Meikes Rock nachgenäht.
Am zweiten Tag habe ich ein Kleid aus Waxprint getragen. Es ist eines meiner ersten Kleider und ich habe bereits vor langer Zeit darüber geschrieben.
Bei der Upcycling-Aufgabe habe ich die Knopfleiste des Hemdes verwendet um die Corsage zu schließen.
Inges geliebten Kantenstepp habe ich hier auch schon gemacht. Außerdem sind die Nähte französisch gearbeitet. Zum versäubern des Belegs fehlte allerdings die Zeit.
Am ersten Tag der zweiten Folge trage ich ein Kleid in Wickeloptik aus Viskosejersey.
Mein Vorliebe für Blautöne wird hier offensichtlich.
Wir haben Spaß.
Mein Outfit: Passend zur Challange am Tag davor trage ich ein Kleid mit Bubikragen.
Ich sehe hier ein deutliche Asymetrie. Leider ist die Spitze auf der hellen Puppe kaum erkennbar.
Über meine Waxprint-Bluse berichtete ich bereits hier. Dazu trage ich einen Bleistiftrock aus dem gleichen Stoff den ich in Folge 1 bei der ersten Aufgabe vernähte habe. Aber ohne Reißverschluss.
Meine Waxprints kaufe ich in Düsseldorf an der Kölner Straße oder in Köln Kalk. Meine gute Laune ist gratis, die habe ich immer dabei.
Auch hier habe ich mich im Grün-Blau-Spektrum bewegt. Der Stoff ist so eine Art Strick, also nicht total geeignet für die Aufgabe. Ich habe mich etwas von der Farbe blenden lassen und das erst nach dem zuschneiden bemerkt. Egal. Bei dem Schnittmuster hilft eh kaum was, ich fand die Hose einfach nicht schön. Aber Ines Hose ist schick geworden.
Inspiration für dieses Kleid war allerdings die Hose von Céline. Ohne sie hätte ich diesen Stoff nie entdeckt.
Danke Céline.
Am zweiten Tag von Folge 3 ging es dann auch direkt mit Waxprints weiter. Diese Hose zeigte ich bereits hier. Ich trage ne Hose, schließlich wurde am Tag zuvor ein Hose genäht.
Ich bin zufrieden mit meinem Kleid. Und ich hätte er gerne in meiner Größe. Ich meine, ein rotes Pailettenkleid kann man doch immer tragen. Ein totaler Allrounder und mit Jeansrücken wirkt es auch überhaupt nicht overdressed.
In der vierten Folge waren wir immer noch zu sechs, da in Folge drei niemand gehen musste. Das hieß aber auch, dass diese Woche zwei Leute das Loft verlassen mussten.
Über das Margerittenkleid, dass ich am ersten Tag getragen habe, habe ich hier geschrieben. Es wurde stark von „Great British Sewing Bee“ beeinflusst, denn ich habe ziemlich genau auf das Muster geachtet.
Die erste Aufgabe habe ich direkt nicht verstanden. Es sollte ein Bustier genäht werden. Okay. Aber es gab einen BH dazu. Ich weiß nicht warum ich für einen Bustier einen BH brauche, also habe ich einen konstuiert und hatte dann das Problem ihn mit dem BH zu verbinden irgendwie. Mein Bustier saß toll an der Puppe, aber dann habe ich eine pinke Satin Paspel angenäht, die mir alles verzogen hat. Das war der zweite Fehler. Ein technischer plus ein systematischer Fehler ergeben logischerweise den letzten Platz.
Da helfen auch neun Schnitteile nicht. Obwohl ich wirklich überrascht war, dass die Jury meine Handschrift nicht erkannt hat.
Danach habe ich mir Schuhe bestellt. Die einzig logische Konsequenz. Mit Glitzer. Zur Beruhigung.
Ich bin dann guter Dinge in die Aufgabe am zweiten Tag gestartet. Getragen habe ich eines meiner ersten selbst genähten Kleider. Mein Sorbetkleid aus einem Grancouvre von Tchibo.
Es wurde zwar nicht gezeigt, aber ich habe diese Aufgabe boykottiert. Mein Anspruch an diesem Tag: Ein Kleid nähen, dass mir und meinem Model gefällt. Und das ihre Figur in Szene setzt.
Ich hatte drei verschiedene Waxprints mit und die liebe Carla hat sich für die Schnecken entschieden. Sie ist selber auch Bloggerin und schreibt unter www.goldenweek.de. Ich finde das Kleid steht ihr ganz fantastisch, aber bin da möglicherweise nicht ganz objektiv.
Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an alle Models. Sie waren wirklich toll, und es war schön mit euch zu arbeiten.
Leider mussten Ines und Meike gehen. Früher habe ich mich immer gewundert, wenn Menschen im TV so emotional geworden sind bei solchen Entscheidungen. Wir sind aber mit der Zeit einfach zusammengewachsen, hatten auch hinter den Kulissen soviel Spaß mit einander und haben einfach eine intensive Erfahrung geteilt.
Meikes Sicht der Dinge ist hier nach lesbar.
Bis nächste Woche dann. Dann gehts endlich an die Ananas.
Am ersten Tag der fünften Staffel habe ich ein Kleid getragen, über das ich mehrfach geschrieben habe. Besonders über die Erstellung des Kragens ohne Schnittmuster.
Es ist eines meiner liebsten Sommerkleider. Ich mag sommerliche Muster. Deshalb habe ich bei der ersten Aufgabe auch direkt den Ananasstoff gewählt.
Ich finde es gibt viel zu wenig Ananasstoff auf der Welt. Vor allem der von der schönen Sorte. Und zu wenig gemusterte Regenjackenstoffe sowieso.
Am zweiten Tag habe ich eines meiner liebsten Kleider getragen. Ein Tellerkleid in meiner Lieblingsfarbe.
Das Motto am zweiten Tag waren schwierige Stoffe und tatsächlich war es mein erstes Mal mit Stretchseide. Die war von florence Naturstoffe und ich habe hier ein wenig Seide für ein Unterkleid liegen.
Die Schrittlänge ist tatsächlich zu lang, aber ansonsten gefällt mir mein Ensemble sehr gut.
Während die Jury sich zur Entscheidung zurück gezogen hat, durften wir Kuchen essen. Auch wenn das nicht gezeigt wird war er sehr lecker und das ganze Team einfach spaßig.
Nächste Woche geht es dann leider ohne den lieben Florian weiter.
Am ersten Tag von Folge 6 habe ich eines meiner Lieblingskleider, dass ich viel zu selten trage, angehabt.
Wir waren nur noch zu dritt, aber hatten kleine Hinterlassenschaften von allen anderen Kandidaten als Glücksbringer dabei.
Die Stimmung war trotz Finale-Druck sehr gut. Wir haben viele Witze gemacht und uns toll verstanden.
Das Wochenmotto war Red Carpet und wir sollten uns eine Ärmellösung für ein kleines Schwarzes überlegen. Bei dieser Aufgabe konnte ich wirklich Florian gut verstehen, der mehrfach neu begonnen hatte bei Aufgaben. Erst als ich eine wirklich klare Vision hatte, konnte ich richtig starten.
Ich finde mein Ärmel ist gut gelungen, und die Varianten von Anke gefallen mir auch sehr gut. Ich musste das Kleid oben enger machen und mir überlegen, wie der abgeschnittenen Reißverschluss trotzdem schließbar und benutzbar ist. Ich habe den Beleg komplett rausgetrennt und einen neuen erstellt. Das alles hat natürlich Zeit gekostet, sodass die Versäuberung des Armloches nicht mehr zu schaffen war.
Ich bin trotzdem sehr zufrieden. Und an meiner bezaubernden Cousine sieht das gute Stück noch viel toller aus.
Und meiner Tochter steht das Cape auch ganz toll.
Zum Finale habe ich ein extra für diesen Anlass genähtes Kleid getragen, dessen Entstehungsgeschichte ich hier beschreibe.
Die Glitzerschuhe sind von Irregular Choice und auch die habe ich extra gekauft.
Am zweiten Tag vom Finale musste ein Abendkleid genäht werden, und als Model hatte ich meine wunderbare Cousine da.
Auch wenn ich leider nicht fertig geworden bin gefällt mir mein Kleid. Also wenigstens von weit weg mit einem zugekniffenen Auge.
Aber schöne Ideen gewinnen nicht, sondern schöne Ergebnisse.
Trotzdem würde ich es jederzeit wieder machen.
Vielen Dank meiner Familie, meinen Freunden, Tobias, Céline, Florian, Meike, Ines, Frank, Katja, Inge, Anke, Guido,TOWER Productions, VOX, allen am Set. Es war eine tolle Zeit mit euch.